Checkliste Videoaufschaltung
Schutzobjekt                    
Bildquelle                    
02.10.2024

Bitte alle gelb hinterlegten Felder ausfüllen, prüfen und ggf. korrigieren:

Typ der BildquelleProvisionISR SDK v1.2.1
Anzahl Kameras 

Parameter zur Aufschaltung dieser Bildquelle

IP-Adresse oder DNS-Name, nach : kann ein TCP-Port angegeben werden                                                                               
Benutzername für die Anmeldung bei der Bildquelle                                                                               
Passwort für die Anmeldung bei der Bildquelle                                                                               
Verbindungstyp, 0:TCP-Direct (Default), 1:P2P-Nat1.0, 2:P2P-Nat2.0                                                                               
Seriennummer der Bildquelle                                                                               
Unterverzeichnis des FTP-Servers, in dem diese Bildquelle ihre Alarmbilder ablegt                                                                               
Name (oder -mit # beginnend- Nummer) der Kamera, die beim Start vorgewählt werden soll                                                                               
Geschwindigkeit für die Kamerasteuerung (1..100)                                                                               
Anzahl Stunden, nach der der nächste Routineruf erwartet werden soll                                                                               
DFÜ-Verbindung: Telefonnummer                                                                               
DFÜ-Verbindung: Benutzername                                                                               
DFÜ-Verbindung: Kennwort                                                                               
DFÜ-Verbindung: Gerätename des Modems (gemäß Windows Gerätemanager)                                                                               
DFÜ-Verbindung: Optional 2. Gerätename (für Kanalbündelung)                                                                               
Alternativ: Vorkonfigurierte DFÜ-Verbindung verwenden                                                                               
Maßnahmentext, der bei einem Alarm von dieser Bildquelle angezeigt werden soll                                                                               

Hinweise zur Konfiguration dieses Bildquellentyps

Konfigurationshinweise

Dieser Bildquellenadapter dient zur Aufschaltung von Recordern der Firma Provision ISR, die mit dem Provision SDK Version 1.2.1.036 kompatibel sind.

Allgemeine Einstellungen

Als Control-Port für eine direkte TCP/IP-Verbindung wird üblicherweise der TCP-Port 6036 verwendet. Sollte im Gerät ein anderer Port konfiguriert worden sein (siehe "Verbindungen→Ethernet / PPP"), so ist dieser im Feld "IP-Adresse oder DNS-Name..." mit einem vorangestellten Doppelpunkt einzutragen.
Beispiel: "10.1.0.22:6066"

Benutzerrechte

Für den Zugriff auf die Bildquelle ist in EBÜS ein Benutzername und das zugehörige Passwort zu konfigurieren.

Bitte stellen Sie sicher, dass in der Bildquelle diesem Benutzer auch alle notwendigen Benutzerrechte zugewiesen worden sind!

Da bei dieser Bildquelle Fehler auf Grund unzureichender Berechtigungen nicht immer mit einem eindeutigen Fehlercode
zurückgemeldet werden, sind derartige Fehler schwer zu erkennen.

Split-Darstellung

Dieser Adapter ermöglicht die Darstellung mehrerer Kamerakanäle in einer Übersichtsdarstellung (n-fach Split-Darstellung).

Sind mehrere Kameras an dem Gerät verfügbar, so werden zusätzliche Schaltflächen in der EBÜS-Benutzeroberfläche angezeigt:
  • sind bis zu 4 Kameras verfügbar, wird die Schaltfläche für die 4-fach Split-Darstellung ("QuadView") angezeigt,
  • sind mehr als 4 Kameras verfügbar, wird zusätzlich die Schaltfläche für die maximale Split-Darstellung ("Multiview") angezeigt.

  • Es können maximal 16 Kamerakanäle gleichzeitig angezeigt werden.

    In der Quad-Darstellung werden zunächst die ersten 4 Kameras (Kameras 1-4) für die Split-Darstellung verwendet.
    Sind mehr als 4 Kameras verfügbar, so führt das erneutes Drücken auf die Schaltfläche "QuadView" zur Umschaltung auf die nächsten 4 Kameras, bis die maximale Anzahl der verfügbaren Kameras erreicht ist.
    Nochmaliges Drücken auf die Schaltfläche "QuadView" beginnt dann wieder bei Kamera 1.

    In der Multiview-Darstellung werden zunächst bis zu 16 Kameras (Kameras 1-16) für die Split-Darstellung verwendet.
    Sind mehr als 16 Kameras verfügbar, so führt das erneutes Drücken auf die Schaltfläche "Multiview" zur Umschaltung auf die nächsten 16 Kameras, bis die maximale Anzahl der verfügbaren Kameras erreicht ist.
    Nochmaliges Drücken auf die Schaltfläche "Multiview" beginnt dann wieder bei Kamera 1.

    Es werden die Kameras immer in der Reihenfolge verwendet, wie sie in der EBÜS-Kameraliste erscheinen.

    Es ist zu beachten, dass das Zusammensetzen der verschiedenen Kamerabilder zu einem resultieren Bild durch den Bildquellen-Adapter auf dem EBÜS-Arbeitsplatz erfolgt.
    Je mehr Kameras angezeigt werden, umso mehr Kamera-Streams müssen angerufen und dekodiert werden.
    Der Arbeitsplatz-Rechner muss also über ausreichend CPU-Ressourcen verfügen.
    Um die Bandbreite und die Rechenleistung zu schonen, wird der Bildquellen-Adapter automatisch versuchen, die einzelnen Streams mit einer geringern Bildwiederholrate und einer geringeren Auflösung abzurufen.
    Hierzu ist in den Bildquellen ein zweiter Stream (second stream) mit einer geringern Bildwiederholrate und einer geringeren Auflösung zu konfigurieren.
    Nichtsdestotrotz wird in der Splitview-Darstellung eine größere Bandbreite benötigt als in der Singleview-Darstellung.

    Peer-to-Peer- (P2P) - Verbindungen

    Neuere Geräte ermöglichen die Datenübertragung über die sogenannte Peer-to-Peer Netzwerk-Technologie.
    Um diese Art der Verbindung anstatt der direkten Datenverbindung mit dem Gerät zu aktivieren, ist in der Auswahlliste "Verbindungstyp" der Wert "1" oder "2" auszuwählen.
    Bei älteren Provision ISR Geräten ist der Wert "1" auszuwählen (genannt "P2P-NAT1.0"), bei neueren Geräten dagegen der Wert "2" (genannt "P2P-NAT2.0").

    In diesem Fall sind Adresse und Port fest vorgegeben:
  • NAT1.0 = www.provisionisr-nat.com:80
  • NAT2.0 = c2020.provisionisr-cloud.com:7968

  • Damit das Gerät bei der Aufschaltung eindeutig identifiziert werden kann, ist zusätzlich im Feld "Seriennummer der Bildquelle" die zugehörige Seriennummer einzutragen.

    Ist die Übertragung über P2P aktiviert, so kann das Feld "IP-Adresse oder DNS-Name..." leer bleiben. Ist dort eine Adresse eingetragen, so wird diese nicht verwendet.

    Alarmempfang

    Alarme werden von ProvisionISR-Systemen per SMTP (E-Mail-Protokoll) an den AccAlarmReceiverSMTP von EBÜS gesendet.
    Die Anleitung dazu finden Sie im Dokument →AccAlarmReceiverSMTP.pdf

    Audio-Durchsagen

    Audio-Verbindungen können immer nur in beide Richtungen aufgebaut werden.
    Sollte also die Audio-In Funktion am Gerät freigegeben sein, so wird man im Lautsprecher des Arbeitsplatzes auch dann den Ton von der Bildquellen hören, wenn man die Mikrofon-Schaltfläche betätigt.
    Umgekehrt wird auch dann das Mikrofon des Arbeitsplatzes freigeschaltet, wenn man die Lautsprechen-Schaltfläche betätigt.

    Dies ist unbedingt zu beachten, um nicht ungewollt eine Durchsage in der Bildquelle zu tätigen.

    Die Audio-Verbindungen werden nur zum dem Gerät selbst aufgebaut, nicht zu den am der Bildquelle angeschlossenen Kameras.

    PTZ-Steuerung

    Aktuell ist es nicht möglich zu erkennen, ob eine Kamera PTZ-Funktionen bereitstellt oder nicht.
    Aus diesem Grund sind in EBÜS die Schaltflächen für Schwenken, Neigen, Zoom etc. immer dargestellt.

    Damit der Benutzer im Vorfeld schon weiß, bei welcher Kamera PTZ-Funktionen möglich sind, empfehlen wir,
    dies im Gerät an Hand des Kameranames kenntlich zu machen.
    Beispiel: "Kamera 1", "Kamera 2 PTZ", "Kamera 3", ...

    Sonderfunktionen

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    Schaltausgänge und Eingangssignale

    Es werden 8 Eingänge und 4 Ausgänge unterstützt.

    Die überwachten Eingangssignale werden in folgenden Farben dargestellt:
  • gelb: Signal=high
  • grün: Signal=low
  • rot: Zustand unbekannt

  • Die überwachten Schaltausgänge werden in folgenden Farben dargestellt:
  • gelb: geschlossen
  • grün: offen
  • rot: Zustand unbekannt

  • Zeitsynchronisation

    Bitte achten Sie darauf, dass am Gerät die korrekte Zeit gesetzt ist. Es wird ausdrücklich empfohlen, zum Setzen der Rekorder-Zeit einen NTP Server zu verwenden, damit die Zeit zwischen EBÜS und dem Recorder synchron läuft.



    Alle Hinweise zur Konfiguration dieses Bildquellentyps wurden beachtet und alle nötigen Parameter zur Aufschaltung dieser Bildquelle geprüft und eingetragen. Alle zur Erfüllung des Kundenauftrags durch die Leitstelle benötigten Funktionen wurden konfiguriert und geprüft.


        
    ________________________________________________  Freigabe:________________________
    ErrichterSystembetreuer Supervisor
        
    ________________________________________________ ________________________
    DatumDatum Datum


    EBÜS EBÜS Diese Checkliste wurde erstellt
    am 02.10.2024 an Arbeitsplatz LAPNAU07
    mit BqaManager Version 2.2.1.19002
    Accellence Technologies