Checkliste Videoaufschaltung
Schutzobjekt                    
Bildquelle                    
02.10.2024

Bitte alle gelb hinterlegten Felder ausfüllen, prüfen und ggf. korrigieren:

Typ der Bildquelleeneo IN-Serie
Anzahl Kameras 

Parameter zur Aufschaltung dieser Bildquelle

IP-Adresse oder DNS-Name, nach : kann ein TCP-Port angegeben werden                                                                               
Benutzername für die Anmeldung bei der Bildquelle                                                                               
Passwort für die Anmeldung bei der Bildquelle                                                                               
Optional: Videoport (Default=554)                                                                               
Kunden-Referenz-ID, die in den Alarmmeldungen des Ereignis-Servers den zugehörigen Kunden identifiziert                                                                               
Objekt-Referenz-ID, die in den Alarmmeldungen des Ereignis-Servers die zugehörige Bildquelle identifiziert                                                                               
Unterverzeichnis des FTP-Servers, in dem diese Bildquelle ihre Alarmbilder ablegt                                                                               
Name (oder -mit # beginnend- Nummer) der Kamera, die beim Start vorgewählt werden soll                                                                               
Funktionen, die beim Verbindungsstart vorgewählt werden sollen                                                                               
Geschwindigkeit für die Kamerasteuerung (1..100)                                                                               
Anzahl Stunden, nach der der nächste Routineruf erwartet werden soll                                                                               
Intervallzeit [in Sekunden] für die Überwachung der IP-Verbindung zu dieser Bildquelle                                                                               
Optional: RTSP Tunneling (1 = RTSP over TCP aktivieren)                                                                               
Zugriff ohne Verschlüsselung (HTTP) oder via SSL (HTTPS)http://
DFÜ-Verbindung: Telefonnummer                                                                               
DFÜ-Verbindung: Benutzername                                                                               
DFÜ-Verbindung: Kennwort                                                                               
DFÜ-Verbindung: Gerätename des Modems (gemäß Windows Gerätemanager)                                                                               
DFÜ-Verbindung: Optional 2. Gerätename (für Kanalbündelung)                                                                               
Alternativ: Vorkonfigurierte DFÜ-Verbindung verwenden                                                                               
Maßnahmentext, der bei einem Alarm von dieser Bildquelle angezeigt werden soll                                                                               

Hinweise zur Konfiguration dieses Bildquellentyps

Konfigurationshinweise:

Dieser Bildquellenadapter dient zur Aufschaltung auf Geräte der IN-Serie der Firma eneo, die sich über das eneo 'HTTP API Protocol' in der Version 1.0 aufschalten lassen.


Allgemeine Einstellungen:


Als Control-Port wird üblicherweise der TCP-Port 80 verwendet. Sollte im Gerät ein anderer Port konfiguriert worden sein
(siehe "Verbindungen -> Ethernet / PPP"), so ist dieser im Feld "IP-Adresse oder DNS-Name..." mit einem vorangestellten Doppelpunkt einzutragen.
Beispiel: "10.1.0.22:80"

Als TCP-Port für die Videoübertragung wird üblicherweise der RTSP-Port 554 verwendet. Sollte im Gerät ein anderer Port konfiguriert worden sein
(siehe "Verbindungen -> Ethernet / PPP"), so ist dieser im Feld "Videoport" einzutragen.


Abrufen von Videostreams:

Der Abruf der Videostreams (Live und Playback) erfolgt grundsätzlich über RTSP (Real-Time Streaming Protocol).
Es ist darauf zu achten, dass in der Konfiguration der eneo-IN Geräte die Verbindungsart 'RTSP' aktiviert worden ist
(siehe Konfigurationsseite: "Netzwerk RTSP").


Schalten digitaler Ausgänge:

Über die Schaltflächen "S1" bis "S8" können digitale Ausgänge der verbundenen Bildquelle geschaltet werden.
Sofern man sich mit einem Rekorder verbunden hat, beziehen sich diese Schaltflächen auf die digitalen Ausgänge des Rekorders (und nicht auf die Ausgänge der aktuell aufgeschalteten Kamera).


Audioübertragung:

Die Audioübertragung erfolgt ebenfalls über RTSP (Real-Time Streaming Protocol).
Es ist darauf zu achten, dass in der Konfiguration der eneo-IN Geräte die Verbindungsart 'RTSP' aktiviert worden ist
(siehe Konfigurationsseite: "Netzwerk RTSP").

Die Audio-Schaltflächen Lautsprecher und Mikrofon werden in der EBÜS-Oberfläche nur dann dargestellt, wenn die entsprechenden Audio-Funktionen von der Bildquelle unterstützt werden und per Konfiguration freigegeben worden sind.
Hierbei ist zu beachten, dass Audio bei allen Streamtypen (Main-, Sub- und Mobile-Stream) getrennt aktiviert werden muss.

Beim Umschalten auf eine andere Auflösung wird automatisch die existierende Video- und Audioverbindung getrennt und eine neue Verbindung zum entsprechenden
Streamtyp (Main-, Sub- und Mobile-Stream) aufgebaut.. Die Videoverbindung wird dabei automatisch neu aufgebaut, die Audioverbindung muss dagegen manuell erneut
aktiviert werden.
Sollte bei dem aktuellen Streamtyp die Audioverbindung per Konfiguration deaktiviert worden sein, so werden die entsprechenden Schaltflächen in EBÜS nicht dargestellt.

Nach Auswahl einer Kamera aus der Kameraliste beziehen sich die Audio-Schaltflächen immer auf die ausgewählte Kamera, d.h. nach Betätigen der Schaltfläche Mikrofon werden die Audiodaten vom Arbeitsplatz an die ausgewählte Kamera gesendet (und nicht etwa an einen evtl. vorhandenen Audio-Ausgang am Rekorder).

In der Split-Darstellung (s.u.) ist keine Audioübertragung möglich.

Die Audioübertragung zu einem Rekorder der IN-Serie ist nur möglich, wenn auf dem Rekorders eine Firmware ab Version 8.2.4 installiert worden ist.


Split-Darstellung:

Dieser Adapter ermöglicht die Darstellung mehrerer Kamerakanäle in einer Übersichtsdarstellung (n-fach Split-Darstellung).

Sind mehrere Kameras an dem Gerät verfügbar, so werden zusätzliche Schaltflächen in der EBÜS-Benutzeroberfläche angezeigt:

Es können maximal 16 Kamerakanäle gleichzeitig angezeigt werden.

In der Quad-Darstellung werden zunächst die ersten 4 Kameras (Kameras 1-4) für die Split-Darstellung verwendet.
Sind mehr als 4 Kameras verfügbar, so führt das erneutes Drücken auf die Schaltfläche "QuadView" zur Umschaltung
auf die nächsten 4 Kameras, bis die maximale Anzahl der verfügbaren Kameras erreicht ist.
Nochmaliges Drücken auf die Schaltfläche "QuadView" beginnt dann wieder bei Kamera 1.

In der Multiview-Darstellung werden zunächst bis zu 16 Kameras (Kameras 1-16) für die Split-Darstellung verwendet.
Sind mehr als 16 Kameras verfügbar, so führt das erneutes Drücken auf die Schaltfläche "Multiview" zur Umschaltung
auf die nächsten 16 Kameras, bis die maximale Anzahl der verfügbaren Kameras erreicht ist.
Nochmaliges Drücken auf die Schaltfläche "Multiview" beginnt dann wieder bei Kamera 1.

Es werden die Kameras immer in der Reihenfolge verwendet, wie sie in der EBÜS-Kameraliste erscheinen.

Es ist zu beachten, dass das Zusammensetzen der verschiedenen Kamerabilder zu einem resultieren Bild durch den
Bildquellen-Adapter auf dem EBÜS-Arbeitsplatz erfolgt. Je mehr Kameras angezeigt werden, umso mehr Kamera-Streams
müssen abgerufen und dekodiert werden. Der Arbeitsplatz-Rechner muss also über ausreichend CPU-Ressourcen verfügen.

Um die Bandbreite und die Rechenleistung zu schonen, wird der Bildquellen-Adapter automatisch versuchen, für die Darstellung
im Spitview nicht den sogenannten Main-Streams, sondern den 'Mobilestream' abzurufen.
Hierzu sollten die entsprechenden Sub-Streams im Gerät entsprechend mit einer entsprechend geringen Bildwiederholrate und einer geringeren Auflösung
konfiguriert werden (siehe Konfigurationsseite: "Aufnahme->VideoStream->Mainstream|Substream|Mobilestream").

Nichtsdestotrotz wird in der Splitview-Darstellung eine größere Bandbreite benötigt als in der Singleview-Darstellung.


Alarmempfang:

Für den Alarmempfang muss ein Eintrag in dem Feld "Unterverzeichnis des FTP-Servers ..." vorgenommen werden.

Es stehen mehrere Methoden zur Verfügung, um Alarme von eneoIN-Bildquellen zu empfangen:


Scharf-/Unscharf-Schaltung:

Die Schaltfläche Scharf-/Unscharf-Schaltung in der EBÜS-Oberfläche wird nur dann dargestellt, wenn in der Bildquelle die Alarmübertragung per FTP oder/und als Push-Ereignis via HTTP konfiguriert ist. Diese Konfiguration ist über die Web-Oberfläche der Bildquelle vorzunehmen (siehe oben).

Durch Betätigen der Schaltfläche Scharf-/Unscharf-Schaltung in der EBÜS-Oberfläche können die entsprechend konfigurierten Alarmierungsarten aktiviert oder deaktiviert werden.


Zeitsynchronisation:

Bitte achten Sie darauf, dass am Gerät die korrekte Zeit gesetzt ist. Es wird ausdrücklich empfohlen, zum Setzen der Rekorder-Zeit einen NTP-Server zu verwenden,
damit die Zeit zwischen EBÜS und dem Recorder synchron läuft.




Alle Hinweise zur Konfiguration dieses Bildquellentyps wurden beachtet und alle nötigen Parameter zur Aufschaltung dieser Bildquelle geprüft und eingetragen. Alle zur Erfüllung des Kundenauftrags durch die Leitstelle benötigten Funktionen wurden konfiguriert und geprüft.


    
________________________________________________  Freigabe:________________________
ErrichterSystembetreuer Supervisor
    
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DatumDatum Datum


EBÜS EBÜS Diese Checkliste wurde erstellt
am 02.10.2024 an Arbeitsplatz LAPNAU07
mit BqaManager Version 2.2.1.19002
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